27.4.23 Space...
hätte ich vor vielen vielen Jahren nicht gelernt
zu meditieren, mich mit dem grossen Ganzen bewusst zu verbinden, Wassertropfen der zum Meer wird zu praktizieren, dann würde ich diese Challenge mit den täglichen Schmerzen, der Eingeschränktheit
und der limitierten Bewegungsfähigkeit kaum ertragen.
Wenn ich "nur" dieser schmerzhafte Wassertropfen
wäre, all mein Denken, Fühlen, Handeln sich nur darum drehen würde, dann würde ich tatsächlich durchdrehen🤪
Wenn ich jedoch im "Meeresbewusstsein" bin, dann
schaue ich milde und mitfühlend auf mich als leidenden Wassertropfen, und ich sehe auch wie es mich befreit hat dieses Leiden, aus engen Gedankenmustern, aus Oberflächlichkeiten, wie es mich
gelehrt hat tief zu schauen, zu verstehen und zu lieben was ist.
Was nicht heissen soll, dass nur durch Leiden
Befreiung geschehen kann. Aber bei mir ist es so. Womit ich mal mehr, mal weniger im Frieden bin😉
Meditation ist ein Werkzeug, wie ein Skalpell, man
kann es zur Heilung nutzen, oder für das Gegenteil.
Ich habe tatsächlich viele Jahre das Gegenteil
gemacht, ich habe meditiert um mein Leben, dass aus vielen faulen Kompromissen bestand, auszuhalten. Ich habe mich selber gezwungen auszuhalten, unbeweglich zu verharren, mit vielen schönen
Spirisätzen unterlegt, ganz einfach weil ich riesige Angst davor hatte meine Scheinharmonie zu zerstören, den goldenen Käfig zu verlassen, mich mit all meinen unbequemen Wahrheiten zu
zeigen...
Das ist jetzt 11 Jahre her. Ich fliege frei, das
ist gut, nicht immer leicht, aber wahrhaftig ich🕊️✨❤️
#lassdichfrei #chronischesgegensichsein #fürmichgehen #meditationfürdenlebensfrieden #restinpeacenow
18.4.23 Wenn Scheisse einfach mal das ist, was sie ist.
Manchmal da quält mich meine Vergangenheit, oder
besser ich quäle mich selber mit ihr. Ich hadere mit dem was ich getan, oder eben nicht getan hab, hasse diesen elenden, schwachen Opferteil in mir, der Dinge zuliess die nie hätten sein
dürfen.
Die Selbstverurteilung die mich pisakt, Nadeln des
Urteilens, der Härte, Strafe, Busse tun, um Unrecht zu sühnen, ein lebendes, hart, zu Stein gewordenes Mahnmal.
Das was mich bricht ist meine eigene, mir selber
gegenüber unverzeihliche Unnachgiebigkeit. Das was mich aussöhnt mit mir und meiner Geschichte, ist , das oke zu all dem Scheiss, sprich das oke dass es absolut gar nicht oke war und auch nie
sein wird, und auch nicht muss, punkt.
( ein hoch aufs hässlichreden)
Das oke zu meinen
Scheissreaktionen.
Das Glück dieses wunderbare, heilsame Wort:
SCHEISSE benutzen zu dürfen😂
Menschsein ist immer wieder mal scheisse und auch
immer wieder mal schön.
Wer weiss schon genau warum.
( ein hoch aufs nicht alles wissen
können/müssen)
Ich bin eine Co- Abhängige in Rekonvaleszenz mit
deppressiven Anteilen, schwarzem Humor und Sarkasmus als ausgleichende Gerechtigkeit. Auf dem harzigen Weg der Besserung, oder Weiterentwicklung.
In froher Hoffnung, dass bei all dem Scheiss der
hier auf der Welt überall geschieht unglaublich viel Dünger für fruchtbares Wachstum und Gedeihen geschaffen worden ist.
Frohes Verdauen, Spülen und gut
Nachbürsten.
Und dann machts plopp und der Frühling ist
da❤️falleri und fallera
#scheisseist #menschseinstinkt #malehrlich #schwarzegedanken #chronischgrüblerisch
30.3.23 Wie mache ich meinen
Frieden?
Die Frage stellt sich ja sowieso erst, wenn ich
mit etwas im Unfrieden/Kampf bin.
Was hindert mich daran meinen Frieden zu
finden?
Was könnte im schlimmsten Fall geschehen, wenn ich
meinen Frieden mache?
Und stimmen diese Befürchtungen
wirklich?
Meine Knacknuss Nummer 1 ist mein beeinträchtigter
Körper. Wäre es angeboren, wäre es vielleicht leichter, vielleicht aber auch nicht.
Menschen die mich wirklich inspirieren sind meist
durch solche persönliche Kampf und Friedensfindungsprozesse durch gegangen.
Wenn man da durch ist, dann kann man darüber
sprechen, man steht auf dem Siegerpodest, hat den vollen Überblick und das Gesamtverständnis, die Gewissheit des Happy Ends.
Ich liebe solche Geschichten!
Menschen die nicht dort sind schweigen, hadern,
schämen sich, fühlen sich schuldig und oft als hätten sie versagt.
Mich zu trauen da zu sein wo ich bin, klingt
verrückt, da ich ja sowieso da bin, aber es fühlt sich nach Frieden an, ich öffne ihm quasi die Türe...
Jetzt gerade lasse ich das Kämpfen gegen das was
ist sein, denn ich bin es müde und ich weiss nach 23 Jahren Dauerkampf, dass es mir keinen Frieden gebracht hat. Keine Heilung. Keine Siegermedaille. Kein sichtbarer Erfolg, kein
Glück.
Es wäre schön, wenn wir uns öfters trauen würden,
da zu sein wo wir sind.
Wenn wir mutig sind, dann können wir sogar darüber
sprechen, uns damit zeigen.
Auch die Medaillenträger müssen wieder vom Podest
runter, bleiben Menschen, mit Hoch und Tiefs, Ecken und Kanten, Schönem und Hässlichem, Freud und Leid.
Perfektion gibt es nicht.
Leben schon!
❤️
5.3.2023 Wortlos...
und dann gibt es diese Zeiten da hab ich gar
nichts gross zu sagen. Da leb ich einfach vor mich hin, haushalte, koche, geh einkaufen, grüble über dies und das, bin müde, oder auch nicht, aber doch irgendwie oft müde, treffe mich mit lieben
Menschen und an ganz aussergewöhnlichen Tagen da unternehme ich was( siehe Foto) besuche einen besonders lieben Menschen und kraxel spontan in luftige Höhen.
Gott sei Dank hatte es ein Bänkli zum Erholen,
dieser glückliche Moment nach einer Stunde zeitlupen Fussmarsch ist mir ins Gesicht geschrieben. Die Mischung aus Erleichterung, Erschöpfung, Stolz und den sorgenvollen Gedanken, wie soll ich es
bloss wieder runter schaffen😂nein nur nicht denken, tief atmen, sitzen und die Aussicht geniessen!
Soviele Worte dazu, wenn ich meine keine zu
haben😉
Und die Moral der Gschicht, sei gut zu dir, was
immer du tust oder eben auch nicht!
31.1.23 Geschenk❤️
Es ist ein Geschenk mit Menschen arbeiten zu
dürfen. Sie durch schwierige Lebensphasen begleiten zu dürfen, sie zu verstehen, mitfühlend und stärkend zu sein.
All das kann ich, weil ich selber durch dunkle
Täler gegangen bin und immer wieder Helfer hatte, die mich an der Hand nahmen, mir aufzeigten was alles gut und heil in mir ist. Denn wenn es zappenduster ist, da möchte man manchmal einfach
aufgeben, dem Schmerz, der Verzweiflung und der Ohnmacht ein Ende bereiten.
Und gerade bei den Knackpunkten die ich durchlebt
habe, über denen jetzt Narbengewebe gewachsen ist, kann ich besonders gut helfend zur Seite stehen, denn ich kann meinem Gegenüber ein lebendiges Beispiel sein, dass es möglich ist daraus zu
heilen, Sinn darin zu erkennen, Hoffnung aufkeimen zu lassen.
Und zwar nicht indem ich heilig darüber stehe und
so tue als wenn jetzt alles nur noch eitel Sonnenschein wäre...nein auch heute zwacken die Narben noch dann und wann, der Heilungsweg ist streng, er konfrontiert dich mit all deinen Schatten,
deinen Widerständen, den Wunden von dir, deiner Kindheit, deinen Ahnen.
Es ist wie wenn du einen Unfall hattest und der
Körper heilen muss von Brüchen, OPs, inneren Verletzungen, das braucht Zeit, Geduld, Einsatz, Disziplin und Durchhaltevermögen, du wirst ein Leben lang die Auswirkungen davon fühlen, positiv wie
negativ, vielleicht wirst du ein steiffes Bein behalten oder andere Überbleibsel, und das ist ok. Es ist kein Zeichen dafür, dass du versagt hast, oder falsch bist! Und du musst damit auch nicht
zu 100% in Frieden sein.
Ich für meinen Teil habe gestern erkannt, (dank
meinem lieben Januar Gast) dass es total ok ist die Arthritis in meinem Körper "nur" zu 80% annehmen zu können/wollen, dankbar zu sein, dass mir dies gelungen ist, ich habe viele viele Jahre
dafür benötigt, und jetzt ist auchmal gut.
Was für eine Erleichterung!!!!
In dem Sinne, sei so nett mit dir wie du es mit
deinem lieblings Mensch wärst😉
19.1.2023Das Neue🌟
Ich mag den Januar. Sanft und ruhig startet ein
neues Jahr, (jedenfalls bei mir 🙃) gerade ist es weiss und klirrend kalt, wie ein frisches, unbeschriftetes Blatt Papier.
Ich mag es, Zeit für dieses Neue zu haben, mir zu
überlegen was ich auf diesem Blatt gerne haben möchte...
Stille, Einkehr, Gelassenheit, Zufriedenheit,
Tiefe, Innige Begegnungen, Austausch, Fülle, Humor, Fröhlichkeit, LIEBE, Ehrlichkeit, Offenheit, Tanz, Gesang, Gesundheit, Schönes, Leichtigkeit, Magie, Wunder, Lebendigkeit, Akzeptanz, Mut,
Stärke, Dankbarkeit, Heilung✨
Dann wäre da noch für das grosse kollektive Blatt
Papier: Frieden, Verbundenheit, Miteinander und Füreinander, Nahrung, Sicherheit, Liebe, Freiheit, Gesundheit und die Bewusstheit das alles was ich dir zu liebe tue, mir zu liebe tue und allen
Schmerz den ich dir zufüge, den füge ich mir zu.
( und umgekehrt versteht sich)
Was ich also in mir annehme, verstehe, liebe und
integriere erzeugt Heilung, alles was ich in mir ablehne, verdränge und unterdrücke erzeugt Spaltung und Leiden.
Und da die Welt ein Spiegel von uns selbst ist,
gibt es diesbezüglich noch gaaaaanz viel anzunehmen, zu verstehen und mitzufühlen/lieben😅
Möge der Krieg, der Hunger, die Verurteilung und
Trennung in mir und dir, in uns Allen Heilung und Liebe erfahren.
Amen.
🙏✨❤️
30.12.22 Selbstzufriedenheit🍀
Wenn ich Ferien hab, es Winter ist und ich tun und
lassen kann was ich will, dann muss ich nach ein paar verdienten:alles sein lassen was mir stinkt-Tagen, wieder eine "Mit mir zufrieden sein Routine" einführen🙃
Ich tue also täglich etwas, das mich klitzeklein
Überwindung kostet, damit ich mit mir und meinem Tag zufrieden bin.
Und speziell in den Weihnachtsferien sind das
kleine Dinge wie etwa:
🍀was gutes feines buntes Kochen
✨10 Minuten zu meinem lieblings Lied
Tanzen
❤️eine Chaos Ecke Aufräumen ( zählt
doppelt😉)
🌟wenn die Sonne scheint alles fallen lassen,
rausspringen und das Gesicht 10 Minuten(falls sie so lange scheint😜) in die Sonne recken
Und zum Jahresabschluss schaue ich auf das 2022
und auf die Dinge, über die ich ganz besonders zufrieden bin, klopfe mir stolz auf die Schulter und bin froh, dieses zähe und für mich sehr anstrengende Jahr ziemlich graziös gemeistert zu
haben😇
So wünsche ich uns Allen einen grossen Schübel
wahrhaftig verdiente Selbstzufriedenheit❤️
Möge das neue Jahr von vielen leichten und
lustigen, liebevoll heilsamen und innig selbstzufriedenen Momenten durchdrungen sein✨🙏🍀
11.12.22 Ich vor 46 Jahren😊
Meine Mutter hat mir dieses Bild vor 5 Jahren
hingestreckt mit der trockenen Bemerkung: willst du das, sonst werfe ich es weg.
Natürlich wollte ich es! Innerlich empört, dass
sie es einfach fort schmeissen wollte, nahm ich es mit nach hause und habe ihm einen ehren Platz gegeben. Über die Zeit ist daraus ein kleiner Altar geworden.
Dank meinen Therapien und meiner intensiven
Beschäftigung mit Trauma habe ich viel über den Schmerz und die Not meiner kleinen Heidi erfahren und die Auswirkungen davon in meinem Erwachsenenleben.
Ich war ein ungeplantes Pillenpausen Kind, ein
Nachzügler🙃, das 3. gemeinsame meiner Eltern, das 6. meines Vaters, er war bereits 50, meine Mutter 38. Das Erschrecken war gross, die Scham, der Stress, das Unvermögen zu kommunizieren
ebenso.
Dieses Gefühl nicht erwünscht zu sein und nirgends
richtig dazu zugehören ist zutiefst in mir verwurzelt. Und dann war damals noch diese Erziehungsmethode in, dass man die Babys nach Zeitplan gefüttert hat und in der Nacht mussten sie alleine
schlafen, denn sie sollten ja schnell brav und gut funktionierend sein und auf gar keinen Fall verwöhnt werden.
Und folgsam und verunsichert haben die meisten
Mütter, wie auch meine, das damals so gemacht und ihren natürlichen Instinkt und ihr wehes Herz, hart ignoriert....
Also habe ich von früh auf gelernt, dass meine
Bedürfnisse Niemanden interessieren, dass auch wenn ich um mein Leben schreie keiner kommt, und habe aufgegeben. Wurde zum klassischen co-abhängigen Peoplepleaser, mit gelegentlichen
Rebellionsausbrüchen😇
Ich habe darum viiiiiele Jahre in einer ungesunden
Beziehung ausgehalten, weil darin bin ich echt gut🤪
Diese Zusammenhänge heute zu sehen, hilft mir die
Härte meiner Selbstkritik abzumildern und auch anzuerkennen, dass ich schlussendlich doch den Mut hatte zu gehen und komplett bei 0 oder eher minus 10 neu anzufangen🙃.
Und das war schwer und ist es manchmal heute
noch.
Also widme ich den heutigen 3.Advent dem
Verständnis für sich und seine Untaten, mögen sie Frieden finden und möge alles Leid das sie erzeugt haben heilen🙏❤️in mir und dir und uns.
25.11.22 Scheinheiligkeit🤕
versus Authentizität.
Ich mag Menschen die sich genau so zeigen wie sie
gerade sind, das ist wohltuend und entspannend.
Ich möchte auch so sein. Doch es benötigt einiges
an Mut sich öffentlich so zu zeigen, vorallem wenn nicht alles eitel Sonnenschein ist.
Mich persönlich interessiert der Schatten auch
viel mehr. Was für eine langweilige Unterhaltung wenn alles "gut und schön" ist, für dieses an der Oberfläche rumkratzen ist mir mittlerweile meine Zeit auch viel zu schade😇 ich wünschte mir ich
könnte eine Zeitreise zurück machen, als ich mich noch stundenlang von gewissen Menschen zu monologisieren hab und danach ausgelaugt und wütend auf mich selbst war, weil ich unbedingt nett sein
wollte, pah das müssen hunderte von Stunden gefüllt mit banalem Mist gewesen sein.
Es ist jetzt nicht so, dass mir das gar nicht mehr
passiert, aber wirklich nur noch selten, puh😅ganz einfach ist der Zwang dass mich alle Welt mögen muss erheblich geschrumpft und die Erkenntniss dass ich diesen Zulabermenschen auch nichts Gutes
tu hat ebenso geholfen😂
Und jetzt zurück zur Authenzitität, die bringt
mich weiter, denn darin achte ich mich, meine Gefühle und Werte.
In der Spiriwelt ist Vergebung ja ein riiiiiiesen
Ding. DER Wert schlechthin. Und an und für sich auch etwas Gutes.
Was da aber daraus gemacht wird, naja eher
fragwürdig und sehr oft sehr scheinheilig. Wie willst du wahrhaftig in Vergebung kommen, wenn du so tust als wenn all die anderen, spirimässig verpönten Gefühle nicht da wären?
Fake it until you make it....?
Funktioniert nicht, ich habs auch
ausprobiert🙈
Was funktioniert ist sich für Vergebung zu öffnen
und dann alle Gedanken, Gefühle, Ängste anzunehmen, die diese verhindern.
Und meistens ist dies ein längerer Prozess. Ich
bin seit einigen Jahren daran mich für meine Vergebung mir selber gegenüber zu öffnen. Pah es ist ein zähes Ding diese Unverzeihlichkeit, die ganz perfide meint so etwas wieder gut machen zu
können, indem ich mich selber schuldig spreche und still leide...diese uralte Idee des Busse tuns, schlimm.
Nützt sie was? Nein. Hör ich deswegen auf damit?
Nein.
Hier und jetzt nehme ich diesen total
verzweifelten Teil in mir an. ❤️
7.11.22 Perfektion....
Das Foto ist 10 Jahre alt, in den Bergen ob Brienz
entstanden, links und rechts zwei liebe Seelen die mich stützen. Es war an einem wunderbaren Tanz des Herzens Seminar auf der Schweibenalp, alle wollten einen Ausflug in die Höhe machen. Ich
wollte nicht mit, wollte nicht der Bremsklotz der Gruppe sein, wollte nicht auf Hilfe und Untersützung angewiesen sein, wollte nicht all den ungeliebten Gefühlen von Angst, Scham und Ohnmacht
ermöglichen aufzutauchen...
Meine Weigerung mitzugehen wurde nicht akzeptiert
und ich musste meinen sicheren Kokon des Möglichen verlassen und mich auf das Unsichere Unbekannte einlassen.
Einen Teil der Strecke haben sie mich getragen, zu
zweit und Huckepack alleine...nachdem mein Widerstand gebrochen war, kam die Angst, die Überforderung, die Scham und dann die Tränen. Vielleicht mag ich dieses Foto darum besonders, weil meine
Schale der Kontrolle, des Alles selber schaffen Wollens, unabhängig unverletzbar und darin auch einsam Seins geknackt war.
Dieses zusammen füreinander Dasein, getragen,
gehalten, geliebt sein, mit der Imperfektion meines Körpers, mit meinem Hadern und mich schämen, mit all den heilsamen Tränen die endlich fliessen durften....ein heiliger Moment.
Ich habe viele solcher Momente erfahren, die
Arthritis hat mein Einzelgänger- Unabhängigkeits- Muster in die Knie gezwungen. Dafür bin ich sehr dankbar.
Ich wünschte mir für uns als Gesellschaft, dass
wir nicht erst krank, alt oder in der totalen Krise stecken müssten um diesen Halt einer Gemeinschaft zu spüren. Dass wir erkennen, wie einsam uns dieses Streben nach Perfektion, Karriere,
Kleinfamilie, Luxus und Alles im Griff haben müssen gemacht hat.
Dass wir uns trauen, uns zu zeigen mit all unserem
Menschsein, und so wieder Nähe und Gemeinschaft entstehen kann. Jeder dort wo er ist, Teil eines grossen Ganzen.
❤️
23.10.22 Angespannt....entspannnt
Klingt so einfach, so natürlich und ist für so
Viele in unserer Kultur doch so schwer. Auch für mich, da die Dauerspannung in mir sich "normal" anfühlt, fällt es mir erst auf, wenn ich mich tatsächlich tief entspanne, dass ich die ganze Zeit
davor das Gegenteil war.
Der ganze Heilungsstress, den Schmerz auflösen
wollen Stress, das Analysieren, Ursachenerforschen, Selbstoptimieren, Berufung erfolgreich leben, Umsetzen, Machen, Tun, Druck, Stress, Anspannung, totale Erschöpfung....
Diese Woche habe ich erfahren, dass wenn ich Dinge
tue, zulasse, darum frage, die mir wohl tuen, milde, sanft und weich, Entspannung geschieht. Eine liebe Freundin hat mich eine Stunde lang wohltuend berührt und gestreichelt, ich habe sie geführt
wo ich berührt werden möchte und habe diese Zuwendung angenommen, indem ich alle Wiederstände, alle Scham, alle Gedanken und Gefühle zugelassen und ausgesprochen habe, das war so
wohltuend!
Die Gewohnheit in mir alles selber machen zu
wollen ist so stark, die Angst vor Nähe, vor Verletzung, Grenzüberschreitung und Konflikt stark, Hilfe zuzulassen ohne dies zu bulldozern ein grosses Trainingsfeld🙃
Meine Ausrichtung ist nun also Dinge zu tun die
mich erleichtern, mir Weichheit und Milde bringen, mich entspannen.
Was für eine wohltuende Vision, wenn wir Schweizer
all unseren Perfektionismus, Arbeitswahn, alles richtig machen wollen, entspannen und uns Erfahrungen gönnen die sanft und milde, liebevoll und weich sind.
Dann könnten wir auch unser Gegenüber wieder
wahrnehmen und vielleicht sogar von Herzen anlächeln 😉
Das wär doch was❤️🥳
Jetzt geh ich Zähne putzen und meinem Spiegelbild
nett zulächeln😂
27.9.22 Blues...
dann gibt es diese Momente der Verzweiflung und
Hoffnungslosigkeit. Der Wunsch einfach aufzugeben, das Leben loszulassen und dem ganzen Ringen um Heilung, Besserung, Gesundheit den Mittelfinger zu zeigen.
1000 Therapien, 1000 Erkenntnisse, 1000 Hoffnungen
mit ebensovielen Enttäuschungen. Das Zweifeln am Sinn des Weiterkämpfens, des Tapfer sein müssens, des Lächelns obwohl mir nur zum Heulen ist und nicht einmal das mehr geht, weil die Gewohnheit
des "Stark" sein müssens stärker ist🙃all die Ängste vor weiteren Einschränkungen, vor noch mehr Unbeweglichkeit und Schmerz....
Wofür????
In meinen tiefschwarzen Momenten, da habe ich
darauf nur eine Antwort und drei gute Gründe, sie heissen Luna, Nico und Sascha.
Gäbe es euch nicht meine wunderbaren Kinder, dann
hätte ich längst das Weite gesucht, sässe auf Wolke 743 und würde entspannt von oben auf Planet Erde und seine verirrten Schäfchen schauen...
An grauen Tagen gibt es zum Glück auch noch andere
gute Gründe, aber jetzt ist es gerade schwarz und ausser euch wären alle anderen Gründe scheinheiliger möchtegern Mist. Denn die Dunkelheit geht ans Eingemachte, da braucht es was mit
Schmackes😉🙏❤️
Aus all den Geschichten die ich gehört und gelesen
habe, sind unsere Gründe um zu leben meistens ebenso lebendig, Menschen, Tiere, Pflanzen. Und trotzdem meinen wir allein mit unserem Schmerz klar kommen zu müssen, was für ein alter überholter
Schwachsinn!!!
Mut zum seine Schwärze teilen wünsche ich mir und
dir und uns und der Welt🙏
22.9.22 Herbstblumenhose🍀
Die habe ich mir heute geschenkt, Farbe tut gut,
orange liebe ich besonders🥳
Heute nämlich ehre ich all meine Schritte die ich
gegangen bin im Laufe meines Lebens, ich ehre meinen Mut hinzuschauen anstatt weg zu sehen, ehrlich zu sein auch wenn es weh tut, mich sichtbar mache mit all meiner Imperfektion obwohl ich immer
wieder total Schiss davor hab...🙃
In unserer Kultur ist dies ja eher verpönt sich
mal mit Stolz auf die Schulter zu klopfen und mitzuteilen was man richtig gut gemeistert und geleistet hat, schade finde ich...
Klar gibt es Welche die das tun, meistens eher
abschreckende Beispiele, die aus innerer Leere heraus protzen, das fühlt sich dann eher haatsträubend unangenehm an 🤪
Ich meine da spricht die ganze Spiri-
Selbsthilfeszene seit Jahrzehnten von nichts anderem als Selbstliebe und zelebriert dann doch das Gegenteil. Entweder ist alles nur supertoll und mega erleuchted, oder es ist noch zu viel
Baustellenfokus da und die Idee, man darf sich erst freuen und feiern wenn alles perfekt ist...hilfe
Darum plädiere ich für mehr transparente
Menschlichkeit. Mal mitten in der Scheisse einen Blick auf den blauen Himmel werfen und sich feiern dafür! Ich sitze im stinkenden Mist, aber hey vor zwei Monaten bin ich noch darin gelegen, und
heute, hier und jetzt sehe ich den Himmel und spüre die Wärme der Sonne.
..hmmmm und feiere diesen Moment mit dir und
wünsche mir von ganzem Herzen, dass auch du gerade etwas in dir zum feiern findest und dich mit etwas ganz besonderem belohnst was dein Herz vor Freude hüpfen lässt✨🍾
Von deiner Wertschätzung umarmt und
geehrt❤️
14.9.22 Ratschläge
Sollte Mensch tunlichst unterlassen. Kann er sie
sich gar nicht verkneiffen, wäre ein höfliches vorauskundschaften empfehlenswert, darf ich dir meine Meinung mitteilen?
Nein.
Dann schluckst du diese tapfer runter. Bist du ein
notorischer Ratschläger, könntest du dir ein verpasste Ratschläge Tagebuch zulegen😂da schreibst du dir die hinein die du nicht losgeworden bist.
Verpasste Ratschläge
wäre noch ein toller Buchtitel, doppelzüngig und
intelligent sarkastisch.
Ich habe bestimmt hundert Ratschläge verpasst
bekommen in meiner 22 jährigen Humpelkarriere. Von Hagebuttenpulver über Hypnose, Saunagänge, dutzende von Ernährungsweisen, Schamanen, Chirurgen etcetcetc....
Und ich hasse sie, ALLE.
Was ich jedoch mag ist, wenn ich gefragt werde,
wie das ist, was mir geholfen hat, ob ich schonmal von .... Methode gehört habe. Ich mag wenn ich gesehen werde, als Mensch, nicht als Problem das schnellstmöglich gelöst werden muss. Ich mag
ehrlichen Austausch.
Darum mag ich Begegnungen mit Kindern oder
Menschen mit Beeinträchtigung, die sind offen und erfrischend direkt. Das ist herrlich! Oh was hast denn du? Hattest du einen Unfall?
Erwachsene sind entweder stumme Gaffer, oder
unangenehm peinlich berührte Ratschläger...🤪
Und dann gibt es da Gottseidank noch eine
Minderheit, aber dafür umso mehr geschätzte Gruppe der sensiblen und mitfühlenden Menschen, die mich sehen mit Allem, humpeln, lachen, verzweifeln und fröhlich sein.
Danke danke danke dass es euch
gibt!!!!!❤️
Und ja, auch ich habe schon den Reflex verspürt
einen Ratschlag zu geben, oder heimlich zu gaffen...denn der Mensch bleibt Mensch....🤪
Ich verbleibe mit den besten Wünschen nach
Menschen die hinter die Fassade schauen wollen und Austausch mit Tiefgang bevorzugen, ole!
1.9.22 Schuld
Ein Gefühl, eine Last die ich seit Jahrzehnten mit
mir rumtrage, mich martere damit an schlechten Tagen, es mir ausrede an scheinheiligen Tagen. Ich habe es noch nicht bis zum Ursprung durchdrungen und verstanden, habe es vermieden und tapfer
weitergelitten.
Heute soll es anders sein, heute drehe ich mich um
und schaue der Schuld direkt ins Gesicht.
Ich bin schuld, dass ich krank bin, bin schuld
dass ich nicht heile, ich bin schuld dass meine Kinder traumatisiert sind, weil ich zu feige war ihnen eine starke Löwenmutter zu sein, ich bin schuld dass ich geblieben bin, in einer ungesunden
Beziehung, die schlussendlich allen geschadet hat, ich bin schuld dass mir keine einzige dieser 168 Therapien die ich gemacht habe geholfen hat physisch gesund zu werden...
Die Liste ist lang, das Gefühl der Last gross,
dunkel schwer, ich möchte mir ein Loch graben und mich darin verkriechen, und nur noch schlafen, schlafen, schlafen.
Der innere Kritiker in mir ist hart und
erbarmungslos, denn er möchte mir helfen, nie wieder schuldig zu werden. Nicht zu handeln, wenn es wichtig ist zu handeln. Dem oberflächlichen Frieden zu liebe zu schweigen, wenn das einzig
richtige ist aufzuschreien, zu kämpfen, zu toben, zu reagieren!
Werde ich anders handeln, heute, wenn ich in
ähnliche Situationen komme? Ich glaube schon, vielleicht nicht genau so wie ich es gerne hätte, aber sicher lebendiger als vor 20 Jahren.
Wird die Schuld vergehen?
Ich weiss es nicht. Ich weiss nur dass ich hier
und jetzt die Verantwortung für all mein Handeln und Nichthandeln übernehme. Punkt.
Und es jetzt genau so stehen lasse, den nächsten
Schritt gehe wenn ich soweit bin.
Denn es soll nachhaltig sein.
Keine Schnellbleiche in Seligsprechung, ich
wünsche mir echte, wahrhaftige, ehrliche Heilung, Vergebung, für mich, meine Kinder, meine Familie, meine Expartner, dass wir alle frei von Schuld und Leiden sein mögen.
23.8.22 mein zweit liebster Lieblingsplatz, das Sofa😇mir zu erlauben auf dem Sofa rumzugammeln obwohl die Sonne scheint und ich 1357 wichtige Dinge tun könnte ist grad gar nicht einfach😂und das trotz jahrelangem Training🙈
aber wenn man in der Schweiz lebt und 90% aller
Erwachsenen zwischen 20 und 70 super viel und super Wichtiges tut und sich höchstens abends zwei Stündchen nichts tun gönnt, ist es wichtig diese meine Mission des bezeiten Auszeitens
diszipliniert und hingebungsvoll zu widmen. Allen wichtigen 1357 Widrigkeiten zum Trotz! Hoch lebe die Sofarevolution des gepflegten Müssigganges und der Burnoutprophylaxe🥳
Amen.
15.8.22 Die Arhritis mein Arsch-Lehrer seit 22 Jahren,
Da gibt es Lehrer die kommen und gehen nach
wenigen Monaten wieder, dieser hier ist ausdauernd, und es wäre wohl hilfreich zu akzeptieren, dass er für immer bei mir bleiben und mich unterrichten möchte, das heisst er muss sehr schlau sein,
oder ich sehr unbelehrbar...
Aus dieser Sicht verstehe ich auch meine
ambivalenten Gefühle ihm gegenüber gut, ich war Lehrern gegenüber schon immer skeptisch, und nervig fand ich sie auch häufig, auch wenn ich Jahre später merkte, dass manche dieser Lehrer durchaus
fortschrittliche und weise Ansätze zu vermiteln versuchten. Naja als Kind und Teenager findet man Vieles nervtötend und doof, einfach so, herrlich eigentlich, ohne Begründung und Selbstreflektion
alles blöd finden zu dürfen😅
So erlaube ich mir heute meinen Lehrer einfach nur
mühsam und doof zu finde.
Morgen vielleicht sehe ich was anderes, aber für
heute muss es auchmal einfach nur scheisse sein dürfen.
9.8.22 Was ich kann:
Ich kann sehen, hören, riechen, schmecken, spüren,
sprechen, schlafen, gehen, denken (sogar grübeln🤪), singen (muss ja nur mir gefallen😉), kleine Dinge geniessen, wie die Aussicht in meinen Garten, Menschen mögen wollen und es darum auch oft
können🙃, tief zuhören, mitfühlen und verstehen ( cooler Nebeneffekt aus meiner Karriere als Co- Abhängige😜), Humor, echt überlebenswichtig für mich, ich fluche wenn es nötig ist 💪, zum Beispiel
beim staubsaugen wenn aus versehen eine Socke geschlurpft wird, ich kann extrem gut einfach nichts tun, vielleicht sollte ich dies beruflich machen, all meine Finanzprobleme wären gelöst 😂 lesen,
Filme schauen, Süsses essen und auch dürfen geht auch prima...all das und noch einiges mehr kann ich und ich freue mich darüber!!!
Denn ohne den Kontrast des nicht Könnens, hätte
ich nie eine so grosse Wertschätzung dieser Dinge entwickelt!
Im Alltag ist oft, das was weh tut, anstrengend
ist oder nicht geht meine Hauptquelle von Frustration, mir immer wieder ins Bewusstsein zu holen, was gut ist und was geht, ist meine Königsdisziplin und erfordert tägliches
Training.
In meiner schlimmsten Lebenskrise vor 10 Jahren (
Beziehungsaus nach 20 Jahren und 3 gemeinsamen Kindern) habe ich dies von Veit Lindaus Buch das Manifest gelernt, jeden Abend vor dem Einschlafen 3 Dinge aufschreiben, die an diesem Tag gut
waren. Dieses Ritual hat mich gerettet, ich habe wirklich immer etwas gefunden, egal wie scheisse der Tag war.
Und Geschichten von Menschen, die Sauschwieriges
überstanden und es sogar in Glück gewandelt haben, die haben mich auch am Leben erhalten. Danke Youtube für diese Möglichkeit immer eine inspirierende Persönlichkeit zu finden, wenn ich es
brauche 🥰
Es sind die guten Fragen, die mich weitergebracht
haben! Darum eine für dich:
Was hast du für Fähigkeiten oder Eigenschaften aus
deinen schwierigsten Lebensumständen entwickelt?
Beantworte dir diese Frage und du wirst echte
Schätze bergen!
Danke Instagram für die Chance dies mit euch
zusammen zu tun🥳 Schätze aus altem Mist bergen und sie teilen
6.8.22 Meine Hände
Früher waren sie schön, gerade, ich war stolz auf
sie, mein schönster Körperteil.
Heute sind sie gewellt, verformt und
kraftlos.
Was wäre wenn ich mit milden Augen auf meinen
Körper, meine Geschichte, mein Sein schauen würde? Was wäre wenn ich all meine Beurteilungen, mein Krankheitsursachen analysieren, den ganzen Heilungsstress aufgeben würde?
So ist es, so bin ich, und ich finds
scheisse😂
Der ganze Heilungsdruck, der kackt mich nämlich
an, ausser Stress, Frustration und das Gefühl zu versagen, hat der mir bis anhin rein gar nix gebracht!
(ausser dass ich weiss, dass Druck nicht gesund
macht🤪)
Die Kunst nämlich ist es, Dinge FÜR mich zu tun,
anstelle von gegen mich.
Das bin ich am lernen.
Nicht immer ganz einfach...
Dieses Frühjahr zum Beispiel ist es mir zum ersten
mal gelungen eine Woche lang eine Ernährungskur zu machen die für mich war und nicht wie die 20 davor gegen mich, die ich mir in der Haltung mich zu flicken, zu optimieren und im besten Fall
endlich gesund zu kriegen aufgedrückt habe.
Ja da kann tatsächlich das allleraller gesündeste
Mittelchen zum Gift werden und umgekehrt 😉
und der Unterschied war zart, ich hab ihn erst
nach ein paar Tagen realisiert, weil ich ab mir selber gestaunt habe, wie leicht mir diese Kur fällt😂
Fazit auch ein blindes Huhn findet dann und wann
ein Korn😂
Heute tue ich was ganz tolles für mich, ich schaue
mir mit meiner Tochter Harry Potter an und lasse alles Krumme an mir Ruhen, oder Gerade sein😉
5.8.22 Dieses Gefühl geht mir am meisten ab, wenn
es mir nicht gut geht...ich fühle mich dann ungeliebt, vom Leben, Gott, der Liebe, von meinem Körper im Stich gelassen, irgendwie versagt, beschämt, schuldig, falsch, und von mir selber
ungeliebt...
Mich zu lieben wenn ich mich erfolgreich, gut,
richtig, wertvoll fühle, das ist easy. Mich zu lieben, wenn es mir nicht gut geht, meistens ein Ding der Unmöglichkeit. Und es dann von mir zu fordern, und mich zu verurteilen wenn es nicht geht,
fügt noch eine Schippe Leiden oben auf...
Dies gelingt mir nur mit Anderen, darum liebe ich
die Arbeit mit Menschen in Krisen, da vergesse ich mich und die Enge meiner Persönlichkeit, da liebe ich ohne Grenzen, ohne wenn und aber, einfach so, weil es nichts anderes braucht oder zu tun
gibt...
vielleicht irgendwann gelingt mir dies auch bei
mir und bis dahin, habe ich Andere die dies für mich tun. Danke🙏dies zuzulassen war ein langer Weg und auch heute lasse ich es manchmal noch an mir abperlen...
Und damit ich dies nicht vergesse, habe ich in
meinem Schlafzimmer dieses wunderbare Geschenk stehen(danke meine Liebe😘).
You are loved❤️
We are loved❤️
Love is the answer and love is the way❤️
4.8.22 Ungeschminkt...🤪
Ahwww ich hasse Selfies, brrrr, dieses habe ich
nach ca. 1 Minute Kopf renken, gleich beim ersten Versuch genommen, dafür habe ich mir den Filter gegönnt😂
Ziel dieser Seite ist es ungeschminkt und ehrlich
zu sein.
Und dabei mich und hoffentlich auch Viele andere
mit ähnlichen Themen zu unterstützen.
Im Grunde ist Instagram sowas wie der Ersatz einer
Dorfgemeinschaft.
Du hast ein Thema mit körperlicher Faulheit, dann
werde Fittnes Influencer😉das online Dorf unterstützt dich dabei mit likes🤸
Ich hab ein Thema mit meiner chronischen
Krankheit, und meinem deformierten Körper, also schreib ich über Heilung, genial oder🥳🥳
Und natürlich macht mir dies auch Angst, also mich
damit öffentlich zu zeigen...aber im schlimmsten Fall, das wären fiese Kommentare, lösche ich das ganze ruckzuck wieder!
Also jetzt kurz und knackig meine Fakten: Seit dem
Jahr 2000 habe ich eine Rheumatoide Arthritis, 24 war ich, nach der Geburt meines zweiten Kindes hat es begonnen. Ich war kurz schulmedizinisch unterwegs, da sie aber ausser tiefschwarzen
Prognosen wie kommende Ops um die Gelenke zu versteiffen und irgendwann Rollstuhl, nicht viel zur Lösung anzubieten hatten, habe ich mich einmal quer durch die ganze Alternativmedizin durch
therapiert...und so gesehen, ist meine Krankheit meine Lehrerin in meinem Wunschberuf zu heilen, Menschen auf ihrem persönlichen Weg der Heilung zu begleiten. Was ich bereits tue, obwohl ich
nicht mit einem geheilten Körper dienen kann🙃
und trotzdem weiss ich, dass ich soviel heiler bin
als vor 20 Jahren.
Denn eins weiss ich zu 100%, jeder Heilungsweg ist
anders, ist individuell und einzigartig.
So durfte ich im laufe dieser Zeit viele
Eigenschaften und Fähigkeiten entwickeln, die ich ohne Krankheit heute nicht hätte, und dafür bin ich soso dankbar🙏
4.8.22 Wortfetzen
Manchmal wenn ich Psychohygiene nötig habe und
Zeit, dann schreib ich ein Hooponopono. Das tut mir gut, dieses ausformulieren der Probleme und Sorgen, die Reinigung davon und danach das Klären der Blockaden, die den Wunschzustand
verhindern.
Anschliessend wird dieses hawaiianische
Vergebungsgebet gesprochen und das Aufgeschriebene zerrissen....herrlich. Alles ist darin enthalten, annehmen was ist, fühlen, klären, neu fokussieren, loslassen....